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So funktioniert clevere Personalfindung für Bestattungsunternehmen – 3 Schritte

Sowohl der Tod, als auch die damit verbundene Trauer, sind Grunderfahrungen des menschlichen Lebens.
Und dennoch handelt es sich dabei in unserer Gesellschaft um Tabuthemen, die lieber verdrängt werden, als offen damit umzugehen.
Das ist schade, denn jeder Mensch, der bereits Erfahrungen mit dem Tod gemacht hat, weiß wie wertvoll
einfühlsame Wegbegleiter in dieser Zeit sind. Empathische und kompetente Bestatter spielen hierbei eine besondere Schlüsselrolle.
Trotz dieser Relevanz wird die Berufssparte häufig noch sehr skeptisch beäugt.
Wen wundert es da, dass es Bestattungsunternehmen schwer haben, kompetentes Personal zu finden.
Das muss jedoch nicht so sein: Wie Sie als Bestatter trotz dieser erschwerten Grundvoraussetzungen die Personalfindung clever und erfolgreich angehen, lesen Sie in diesem Artikel.

3 Tipps, um neue Mitarbeiter zu finden

Bestattungsunternehmen stehen bei eher wenigen Menschen auf der Liste möglicher Arbeitgeber.
Die Gründe dafür sind vielfältig, meist handelt es sich um eine Kombination aus Unwissenheit, Tabuisierung und falschen Erwartungen.
Dies hat zur Folge, dass viele Bestatter händeringend nach guten Mitarbeitern suchen und um die wenigen Kandidaten allzu oft mit ihren Wettbewerbern kämpfen müssen.
Damit Sie nicht nur genügend potenzielle Bewerber erreichen, sondern sie auch neugierig machen können, gilt es daher, sich mit diesen 3 Schritten von der Wettbewerb abzuheben.

 

Bieten Sie potenziellen Mitarbeitern genug Informationen

Die wenigsten Bestattungsunternehmen haben auf Ihrer Website eine eigene Rubrik zu dem Thema Job und Karriere.
Das führt dazu, dass selbst motivierte potenzielle Mitarbeiter keine Möglichkeit haben, sich ausreichend über die Jobbedingungen zu informieren.
Vor allem die heranwachsende Generation holt sich ihre Informationen online und ist es gewöhnt, mit wenigen Klicks die gesuchten Infos zu erhalten.
Am besten Sie richten also auf Ihrer Homepage einen Informationsbereich ein, über den sich potentielle neue Mitarbeiter ausreichend informieren können.
Dort sollten Sie Auskünfte zu den folgenden Themen bereitstellen:

 

  • Arbeitsbedingungen
  • Konkrete Tätigkeiten
  • Anforderungen an den Bewerber
  • Beschreibung des Arbeitsklimas
  • Hintergründe zu ihrem Unternehmen
  • Ansprechpartner und Kontaktdaten
  • Häufige Fragen und deren Antworten

 

Bei der Formulierung dieser Auskünfte sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt: Nur weil Sie sich in einem Job-Segment befinden, in dem es um vergleichsweise „schwere Themen“ geht, bedeutet das nicht,
dass auch Ihre Website-Texte dementsprechend schwer und sachlich formuliert sein müssen.
Heben Sie sich von der Masse ab und zeigen Sie, dass Sie als Bestatter eine wertvolle Arbeit für die Gesellschaft machen, bei der man auch Spaß haben kann.
Machen Sie außerdem ganz klar, wer in Kontakt mit einem Leichnam kommt und wer nicht. Viele Büroangestellte haben ein falsches Bild im Kopf und können durch diese klare Information vielleicht doch gewonnen werden. Auch in den Bereichen der Trauerarbeit und der psychologischen Betreuung gibt es viele Jobs, bei welchen man mit den Lebenden und nicht mit den Verstorbenen arbeitet.
Dies explizit herauszustellen erscheint zunächst vielleicht überflüssig, ist jedoch ratsam, um Klarheit bei den Kandidaten zu schaffen.

Nutzen Sie passende Recruiting Plattformen

Im Bereich Recruiting setzen mittlerweile viele Firmen auf die Business-Plattformen XING und LinkedIn.
Dort können Sie sich als Unternehmen ein eigenes Profil anlegen und auf verschiedene Arten auf sich und Ihr Stellengesuch aufmerksam machen.
Die besten Möglichkeiten dafür sind:

 

  • Kurze Beiträge posten und Ihre Homepage innerhalb der Beiträge verlinken.
  • Diverse Artikel direkt auf der Plattform veröffentlichen und einen Link zum Stellengesuch einbauen.
  • Aktiv potenzielle Bewerber anschreiben und auf Ihr Jobangebot aufmerksam machen.
  • Innerhalb von passenden Gruppen Ihre Personalsuche ansprechen.

 

Für den Anfang können Sie die Plattformen kostenfrei nutzen und testen, ob Ihre Bemühungen Früchte tragen und sich potenzielle neue Mitarbeiter finden lassen.
Neben diesen speziellen Job-Portalen gibt es weitere Möglichkeiten, jede mit ganz eigenen Vorzügen:

 

  • Facebook und dortige Stadt-Gruppen eignen sich hervorragend für die regionale Personalsuche.
  • Die Personalgewinnung über eBay Kleinanzeigen ist eine innovative Art des Recruitings. Mit wenig Aufwand können hier Jobs angeboten werden, was ebenfalls vor allem für die regionale Personalfindung sinnvoll ist.
  • Natürlich bietet auch die Arbeitsagentur mit dem zugehörigen Job-Portal interessante und umfangreiche Möglichkeiten, das eigene Team zu verstärken.

 

Geben Sie Einblick in den Berufsalltag

Auch wenn es den Beruf des Bestatters bereits seit Jahrhunderten gibt, so wissen doch die wenigsten Menschen, was es damit genau auf sich hat.
Diese Unwissenheit führt dazu, dass sich viele Mythen um diesen Beruf ranken.
Damit sich potenzielles Personal von diesen Mythen nicht abschrecken lässt, bietet es sich an, den Berufsalltag einer Bestattungsfachkraft einmal genauer darzustellen.
Was genau macht ein geprüfter Bestatter? Was ist der Unterschied zum Bestattermeister? Wie sieht der Alltag eines Bestatters im Notfalleinsatz aus? Was ist ein geprüfter Thanatopraktiker
und welche Tätigkeiten übernimmt ein geprüfter Kremationstechniker?
Daneben ist es immer auch ratsam, zum Beispiel Stellen als Bürofachkraft klar zu kennzeichnen und hervorzuheben, dass diese keine Berührungspunkte mit Verstorbenen haben werden.
Um diese Einblicke möglichst anschaulich zu machen, können Sie die folgenden Möglichkeiten ausschöpfen:

 

  • Einsatz von Recruiting Videos
  • Erfahrungsberichte von Azubis und Mitarbeitern
  • Erzählung von Arbeitsaufgaben im Storytelling-Format
  • Kurzvideos von einzelnen Tätigkeiten
  • Eigene Blogartikel

 

Auch ein unverbindliches Probearbeiten sowie Praktika eignen sich hervorragend, um den tatsächlichen Alltag in einem Bestattungsunternehmen zu vermitteln.
Hauptsache ist hierbei immer, dass der Leser oder Zuschauer einen Eindruck davon bekommt, was genau seine Aufgabe sein wird und wie er sich seinen zukünftigen Arbeitsalltag vorstellen kann.

 

Fazit: So geht richtige Personalfindung für Bestatter

Wie Sie sicherlich gemerkt haben, beziehen sich all unsere Tipps auf den Einsatz digitaler Medien. Die voranschreitende Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten und macht vor kaum einer Berufssparte halt.
Umso wichtiger ist es daher sich immer wieder zu fragen, wie Sie als Bestatter die „neuen Medien“ optimal für Ihr Unternehmen nutzen können.
Wir von Pacemo haben uns dies bereits vor langer Zeit gefragt und als Antwort darauf verschiedene Softwarelösungen für Bestatter entworfen.
Der Einsatz unserer Software ermöglicht es Ihnen und Ihren Mitarbeitern, all Ihre bürokratischen und dokumentarischen Verpflichtungen von unterwegs oder aus dem Home-Office zu erledigen.
Dies ist nicht nur ein enormer Vorteil für Ihre bestehenden Mitarbeiter, sondern dient zudem als unschlagbares Argument bei der Mitarbeiter-Gewinnung.
Die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten, ist nicht nur in Krisenzeiten attraktiv, sondern wird heutzutage vor allem von der jungen Generation immer mehr gefordert.
Wenn auch Sie mit der Zeit gehen und so junge, motivierte Mitarbeiter anziehen möchten, dann melden Sie sich gerne für ein unverbindliches und kostenfreies Gespräch bei uns.
In 30 Minuten zeigen wir Ihnen auf, wie Pacemo Ihren Alltag entspannter machen wird, damit Sie wieder mehr Zeit für die wesentlichen Dinge haben: Die professionelle und empathische Betreuung Ihrer Kunden.